AArnaldo Drés González (geb. Caracas, 1986) ist ein venezolanischer bildender Künstler mit Sitz in Hamburg, Deutschland, seit 2014. Seine interdisziplinäre Arbeit umfasst Video, Fotografie, Performance, digitale Kunst, Zeichnung und malerische Interventionen. González nutzt persönliche Introspektion, um Erzählungen zu schaffen, die die kontrastierenden Perspektiven der Migration und der postmigrantischen Weltanschauung hervorheben.
González studierte Bildende Kunst an der Nationalen Experimentellen Universität der Künste in Caracas und erwarb einen Masterabschluss an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg (DE). Seit 2008 wurden seine Werke in zahlreichen Gruppenausstellungen in Galerien, Kunstmessen und Festivals in Venezuela, Kolumbien, Deutschland, Frankreich, Spanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten gezeigt. Zu den bemerkenswerten Orten zählen das Museum für Zeitgenössische Kunst in Caracas, das Experimentelle Filmfestival "CineAutopsia" in Bogotá und das Festival der freien Darstellenden Künste „6 Tage Frei“ in Stuttgart. Er hat auch mit Musikern und Performance-Künstlern aus Deutschland, Frankreich, England und den USA zusammengearbeitet und experimentelle Kurzfilme, visuelle Alben, Musikvideos erstellt und audiovisuelle Shows im Le Metronum in Toulouse aufgeführt. Darüber hinaus hat González zu kuratorischen Teams für Ausstellungsprojekte in Deutschland und Spanien beigetragen.
Zu seinen bemerkenswertesten Auszeichnungen und Anerkennungen gehören eine Ehrenvolle Erwähnung beim altonale17 Kunstpreis in Hamburg (2015), eine Nominierung für den MENA Art Award in Dubai (2019) und seine Auswahl für das Residenzprogramm Städtelabor des PAF - Performing Arts Festival Berlin (2019).
Arnaldo Drés González lebt und arbeitet in Hamburg.